Auf dieser Homepage versuche ich alle meine relevanten Bilder zu zeigen. Sprich das Frühwerk ist unkenntlich gemacht und entsorgt worden. So gesehen sind das meine Mezzanine-Bilder also Bilder, die den Sprung ins Zwischengeschoss geschafft haben. Die Sortierung ist nach verschiedenen Merkmalen vollzogen worden. Insgesamt fehlen noch zur Vollständigkeit ca. 20-25 Bilder, deren Abbildungen ich jetzt nachgehe.
On this homepage I try to show all my relevant pictures. The early worke before has been made unrecognizable and disposed of. In this sense, my mezzanine pictures are pictures that have made the leap into the mezzanine. The sorting has been done according to different characteristics. All in all, there are still 20-25 pictures missing for completeness.
Ich? hier? jetzt: Mezzanine
Mezzanine beschreibt das niedrige Zwischengeschoss, meist zwischen Erdgeschoss und erstem Obergeschoss. Für mich steht dieser Begriff für eine Situation, meine Situation. Mit dem Erdgeschoss bezeichne ich den Zustand des Wissens um die Kunst und Ihrer Erstellung, die einen von den Unterirdischen trennt. Gemeint sind all jene Versuche der Kunstsuchenden, die andere Dinge verfolgen, als es mit Zeitgeist und State-of-the-art-Objekten mitzuhalten zu wollen. Das Erdgeschoss ist für mich keine kleine Hürde aber die absolute Basis für einen ersten Beginn der Vergleichbarkeit. Ich habe das Erdgeschoss erreicht: Meine Malerei wirkt schnell, vielleicht wild, ist aber berechnet und kalkuliert. Ursprünglich geprägt von den Brücke-Malern (die einzigen nennenswerten Zusammenkünfte meiner Herkunft und der Kunstwelt) liebe ich die Farbe.
Farbe: Riesen-Thema.
Farbe ist einer meiner Leidenschaften. Farben können ganze Bilder beherrschen und damit eine Qualität erzeugen. Bitte nicht verwechseln mit Technik, es geht um Farbe und Raum und Attitude. Warum Malerei: Ich repräsentiere die Generation, der die bildende Kunst aufgesagt wurde. Richter, Beuys etc. haben das gemalte Bild auflösen wollen. Und parallel hat der technische Fortschritt, Malerei maximal als berechenbare Größe untergeordnet. Realistisch gesehen sind alle Kunstformen auf dem Prüfstand, zu Recht.Ich male nicht Bilder, um den Qualitäts-Menschen Recht zu geben
Ich male nicht Bilder, weil alles tot ist, und deswegen der Tote noch lebt
Ich male nicht Bilder, weil jeder Screen es besser abbilden könnte
Ich male nicht Bilder, und schon garnicht, dass es "Erlebnis.Bild"-Menschen meine Bilder besser verstehen lassen.
Ich male nicht Bilder, weil ihr das wollt.
Ich male nicht Bilder, weil jemand hier glaubt, Bilder zu malen, wäre wieder modern.Ich male Bilder, weil ich an Qualität glaube.
Ich male Bilder, weil ich mich der Kunstgeschichte gerne stelle.
Ich male Bilder, weil ich mir sicher bin, dass die Digitale Welt kein echtes Adäquat dafür hat.
Ich male Bilder, weil ich an der Qualität eines anfassbarem Mediums glaube.
Ich male rechtwinklige Bilder, weil wir Menschen immer noch gerade stehen und eben liegen.
Ich male Bilder, weil ich glaube, dass ein Bild im Raum magisch sein kann.Ich sehe die Kunst immer als ein Medium ohne "message" an. Die Kunst, ein Kunstwerk muss "überflüssig" muss/darf nur Kunst sein. Überflüssig heist: Kunst hat ihren eigenen Auftrag: Und nicht den Ozean zu retten o. ä. im Sinne von Kunst als non-non-non-non-Projekt, ich glaube, dass kein Kunstwerk, ein Kunstwerk ist, was Spenden oder sonstiges erzeugt.
Kunst kann bestenfalls hinsehen, muss sich aber immer in ihrer Liga behaupten.
Kunst ist Kunst; und ist zu nichts anderem Nutze.Jede Idee, Kunst zu instrumentalisieren, gilt es zu stören.
Meine Kunst wird keine Message haben. Weil - und deshalb habe ich mir das das "Tableau" also das Bild ausgesucht - das Medium, was Menschen seit 3000 Jahren fordert. Großformatige Malerei und Zeichnung. Die Landschaftsbilder sind von Fragmenten und Formkürzeln in schnellem Gestus dominiert. Eine radikale und auf das Nötigste reduzierte Malerei. Die Rohheit erzeugt auf dem Grat zwischen Abbildendem und informeller Ungegenständlichkeit eine unmissverständliche Direktheit. Die großformatigen Arbeiten werden durch ein umfangreiches Konvolut aus Zeichnungen ergänzt. Diese, als Vorarbeiten oder im Prozess entstandenen Zeichnungen, positionieren sich dabei eigenständig.
Me? here? now: Mezzanine
Mezzanine describes the low mezzanine floor, usually between the ground floor and the ground floor. For me, this term stands for a situation, my situation. I use the ground floor to describe the state of knowing about art and your creation, which separates you from the underground. What is meant is all those attempts by art seekers who pursue other things than trying to keep up with the zeitgeist and state-of-the-art objects. The ground floor is no small hurdle for me, but it is the absolute basis for a first beginning of comparability. I have reached the ground floor: my painting seems fast, perhaps wild, but it is calculated and calculated. Originally influenced by the Brücke painters (the only notable gatherings of my background and the art world), I love colour.Colour: huge theme.
Colour is one of my passions. Colours can dominate whole paintings and thus create a quality. Please don't confuse it with technique, it's about colour and space and attitude. Why painting: I represent the generation that was told to do fine art. Richter, Beuys etc. wanted to dissolve the painted picture. And in parallel, technical progress has subordinated painting to the maximum as a calculable quantity. Realistically, all art forms are on trial, and rightly so.I don't paint pictures to prove the quality people right
I don't paint pictures because everything is dead, and therefore the dead is still alive
I don't paint pictures because every screen could depict it better
I don't paint pictures, and certainly not to make "experience.picture" people understand my pictures better.
I don't paint pictures because you want me to.
I don't paint pictures because someone here thinks painting pictures is fashionable again. I paint pictures because I believe in quality.
I paint pictures because I like to face art history.
I paint pictures because I am sure that the digital world has no real equivalent for it.
I paint pictures because I believe in the quality of a touchable medium.
I paint rectangular pictures because we humans still stand up straight and lie flat.I paint pictures because I believe that a picture in space can be magical.
I always see art as a medium without a "message". Art, a work of art must be "superfluous" must/can only be art. Superfluous means: Art has its own mission: And not to save the ocean or the like in the sense of art as a non-non-non-project, I believe that no work of art, is a work of art, which generates donations or anything else. Art can at best look, but must always assert itself in its league.
Art is art; and is of no use for anything else.
Any idea to instrumentalise art must be disrupted,
My art will have no message. Because - and that is why I have chosen the "tableau", i.e. the picture - the medium that has challenged people for 3000 years. Large-format painting and drawing. The landscape paintings are dominated by fragments and abbreviations of form in a rapid gesture. A radical painting reduced to the bare essentials. The rawness creates an unmistakable directness on the ridge between depiction and informal non-representationalism. The large-format works are complemented by an extensive body of drawings. These drawings, created as preparatory works or in the process, position themselves independently.